Über uns

Unsere Motivation

Wir als Betroffene wissen, wie hilflos man sich nach der ersten (Verdachts-)Diagnose fühlt. Die Frage, die alle Eltern umtreibt: Was nun?

Deswegen ist es uns wichtig, Eltern und Angehörige darüber aufzuklären, wie die nächsten Schritte aussehen können und welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt.

Eine besondere Herzensangelegenheit ist es uns, einen Safe Space für Betroffene zu schaffen. Wir wollen geeignete Therapien und ein Freizeitangebot ermöglichen, dass den Interessen von Betroffenen entspricht und Raum für sozialen Anschluss bieten kann.

Was uns ausmacht: Unsere Unterstützung ist von Betroffenen für Betroffene. Auch in unserem Netzwerk achten wir darauf, möglichst mit selbst betroffenen Fachleuten zusammenzuarbeiten, da diese durch eigene Erfahrungen ein besseres Verständnis für Herausforderungen im Alltag mit einer unsichtbaren Behinderung haben.

Emma und Steffi

Emma Plakinger:

Emma ist 12 Jahre alt und hat die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung. Eine unbeschwerte Teilnahme am (Schul-)Alltag ist für sie auf Grund ihrer persönlichen Beeinträchtigungen kaum möglich. Während der Teilnahme an einer Delfintherapie hat sie viel über sich und ihre Diagnose gelernt und deutlich an Selbstbewusstsein gewonnen. Durch ihren offenen Umgang mit ihrer Beeinträchtigung und die Aufklärung ihrer MitschülerInnen und LehrerInnen ist es ihr gelungenen, mehr Akzeptanz und Verständnis für ihre Situation zu gewinnen. Sie hat ihren Platz in der Gemeinschaft gefunden. Ihr größter Wunsch ist es nun, durch weitere Aufklärungsarbeit auch anderen Betroffenen die Inklusion zu erleichtern. Emma hält Vorträge in Schulen und für alle Interessierte und berichtet über Ihren Alltag mit der Diagnose Autismus-Spektrum-Störung.

Steffi Plakinger:

Steffi ist gelernte Kommunikationswirtin und arbeitet bei der Pfennigparade München als Vertrauensperson für den Werkstattrat. Sie ist Mutter von Emma und Gustav, zwei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung und unterstützt Emma bei ihrer Aufklärungsarbeit. Sie hat das Projekt „Emmas Spektrum“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, der unsichtbaren Behinderung „Autismus-Spektrum-Störung“ eine Stimme zu geben. Es ist ihr eine Herzensangelegenheit Betroffenen Mut zu machen und sie bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten.